Manuelle Therapie am Hund
bei Funktionsstörungen von Gelenken, Muskeln, Nerven

Die Manuelle Therapie ist ein spezialisierter physiotherapeutischer Behandlungsansatz in der Hundetherapie, bei dem gezielte Handgriffe und Mobilisationstechniken eingesetzt werden, um Funktionsstörungen des Bewegungsapparates aufzufinden und zu behandeln.
Zur Anwendung der Manuellen Therapie sind fundierte Kenntnisse der Anatomie, der Physiologie und der Biomechanik erforderlich. Dieses Wissen bildet die Basis zum guten Verständnis der funktionellen Zusammenhänge der Bewegungsmuster in den Gelenken.
Die Ausbildung beinhaltet
Refresher Grundlagen der Manuellen Therapie
Anatomie und Biomechanik der Gelenke
Anatomie und Physiologie von Gewebe
Hands-On Training
Praxisorientierte Beispiele
Vertiefung der Fachkompetenzen
Spezifische Untersuchung der Vordergliedmassen, Hintergliedmassen und Wirbelsäule
Kursbestätigungen (Modul 1 -3 ohne Prüfung)
Abschlussprüfung mit Diplom
Die Ausbildung gliedert sich in drei Module
Modul 1: Hintergliedmasse
Modul 2: Vordergliedmasse
Modul 3: Wirbelsäule
Abschlussprüfung
Jedes Modul kann separat besucht werden.
Am Ende jedes Moduls wird eine Kursbestätigung abgegeben. Nach erfolgreichem Abschluss aller Module besteht die Möglichkeit zum Diplomabschluss. Dieser erfolgt nach Bestehen der Abschlussprüfung.
Empfehlenswert ist die direkte Weiterbildung nach Abschluss der Grundausbildung zur Hundephysiotherapie / Hundetherapie.
Die Ausbildung kann auch zu einem späteren Zeitpunkt absolviert werden.
Interessierte, welche ihre Grundausbildung nicht bei Anisana GmbH absolviert haben, sind gerne willkommen.
Die Ausbildung findet im Präsenzunterricht statt.
Zielgruppen
Tierphysiotherapeut, Hundetherapeuten, Hundephysiotherapeuten, Tierärzte, Erfahrene mit manuellen therapeutischen Arbeiten
Voraussetzungen
Abgeschlossene Ausbildung zur Hundetherapeuten oder Hundepsysiotherapeuten in der Schweiz und im Ausland, oder gleichwertige Ausbildungen
Gesamte Ausbildung (Modul 1 bis 3): Hintergliedmassen, Vordergliedmassen, Wirbelsäule, Abschlussprüfung
Diese Ausschreibung umfasst die ganze Ausbildung Manuelle Therapie.
Diese Ausbildung beinhaltet:
Modul 1: Behandlung der Hintergliedmassen (Theorie und Praxis) Dauer: 3 Tage
Modul 2: Behandlung der Vordergliedmassen (Theorie und Praxis) Dauer: 3 Tage
Modul 3: Behandlung der Wirbelsäule (Theorie und Praxis) Dauer: 3 Tage
Abschlussprüfung (schriftlich und praktisch/mündlich) Dauer: 1 Tag
Eigene Hunde
Während den Ausbildungstagen sind seminartaugliche Hunde der Teilnehmer willkommene „Patienten“ und können gerne mitgebracht werden. Voraussetzung ist die Möglichkeit der Fixation (Faltbare Transporttasche oder Leine).
Zielgruppen
Tiertherapeuten, Hundepysiotherapeuten, Hundetherapeuten mit Schwergewicht manuelle Therapie am Hund mit einem Abschlusszertifikat bzw. Ausbildungsnachweis
Kompetenzen
In der Lage sein, Hunde individuell und problemorientiert mittels manueller Therapie zu behandeln und die neusten Techniken anzuwenden, um gezielt gestörte physiologische Funktionen zu behandeln.
Pathologische Bewegungseinschränkungen der Hintergliedmassen, Vordergliedmassen und Wirbelsäule kompetent untersuchen, insbesondere die Gelenke und die umliegenden Muskulaturen, behandeln.
Voraussetzungen
Tierphysiotherapeut, Hundephysiotherapeut, Hundetherapeut oder gleichwertige Ausbildung mit einem Abschlusszertifikat bzw. Ausbildungsnachweis
Anzahl Teilnehmer
Mindestens 10, maximal 20 TeilnehmerManuelle Therapie am Hund Modul 1: Hintergliedmassen
In diesem Modul werden die Gelenke, die Bewegungsmuster sowie die Biomechanik des Beckens, der Hüftgelenke, der Kniegelenke, die Tharsalgelenke sowie die Zehengelenke der Hintergliedmasse besprochen und behandelt.
Die dabei involvierten Muskulaturen wie z.B. M. Glutaeus, M. Iliopsoas, M. Rectus femoris, M. Biceps femoris, M. Polpliteus, M. Gastrocnemius, uvm., die Hilfseinrichtungen des Bewegungsapparates wie z.B. Vagina tendinis, Bursae sowie die daran beteiligten Bindegewebe werden aufgezeigt.
Ebenfalls wird die Repetition der für die Bewegung zuständigen Nervenstrukturen wie z.B. N. Femoralis und N. Saphenus, Rami ventrales des 4.-5. Lendennervs, N. Tibialis, uvm., erfolgen.
Es werden zur Behandlung der Gelenke sowie deren möglichen Pathologien, verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, Therapievorgehen und Kontraindikationen aufgezeigt.
Die verschiedenen Vorgehensweisen in der Behandlung werden praktisch am Hund trainiert, um die eigenen Fertigkeiten an den Hintergliedmassen des Hundes zu vertiefen.
Dies führt zum Ziel, die Hintergliedmassen des Hundes individuell und problemorientiert mittels manueller Therapie zu behandeln und die neusten Techniken anzuwenden, um gezielt gestörte physiologische Funktionen zu beheben.
Kursinhalte
Grundlagen Manuelle Therapie
Anatomie und Physiologie von Gewebe
Anatomie und Biomechanik Gelenke der Hintergliedmasse
Hands On Training der Hintergliedmasse
Praxisorientierte Beispiele
Vertiefung der Fachkompetenzen
Spezifische Untersuchung der Hintergliedmasse
Kursbestätigung
Eigene Hunde
Während den Ausbildungstagen sind seminartaugliche Hunde der Teilnehmer willkommene „Patienten“ und können gerne mitgebracht werden. Voraussetzung ist die Möglichkeit der Fixation (Faltbare Transporttasche oder Leine).
Zielgruppen
Tiertherapeuten, Hundepysiotherapeuten, Hundetherapeuten mit Schwergewicht manuelle Therapie am Hund mit einem Abschlusszertifikat bzw. Ausbildungsnachweis
Kompetenzen
In der Lage sein, Hunde individuell und problemorientiert mittels manueller Therapie zu behandeln und die neusten Techniken anzuwenden, um gezielt gestörte physiologische Funktionen zu behandeln.
Pathologische Bewegungseinschränkungen der Hintergliedmassen kompetent untersuchen, insbesondere die Gelenke und die umliegenden Muskulaturen, behandeln.
Voraussetzungen
Tierphysiotherapeut, Hundephysiotherapeut, Hundetherapeut oder gleichwertige Ausbildung mit einem Abschlusszertifikat bzw. Ausbildungsnachweis
Anzahl Teilnehmer
Mindestens 10, maximal 20 TeilnehmerManuelle Therapie am Hund Modul 2: Vordergliedmassen
In diesem Modul werden die Gelenke, die Bewegungsmuster sowie die Biomechanik des Schultergürtels, der Schultergelenke, der Ellenbogengelenke, der Capus sowie des Vorfusses der Vordergliedmasse besprochen und behandelt.
Die dabei involvierten Muskulaturen wie z.B. M. Trapezius, Mm. Rhomboideii, Mm. Serratii, M. Deltoideus, M. Coracobrachialis, M. Pronatos teres, uvm., die Hilfseinrichtungen des Bewegungsapparates wie z.B. Vagina tendinis, Bursae, uvm., sowie die daran beteiligten Bindegewebe werden aufgezeigt.
Ebenfalls wird die Repetition der für die Bewegung zuständigen Nervenstrukturen wie z.B. N. Thoracicus longus, N. Radialis, N. Medianus, uvm., erfolgen.
Es werden zur Behandlung der Gelenke sowie deren möglichen Pathologien, werden verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, Therapievorgehen und Kontraindikationen aufgezeigt.
Die verschiedenen Vorgehensweisen in der Behandlung werden praktisch am Hund trainiert, damit der Teilnehmer seine Fertigkeiten an den Vordergliedmassen des Hundes vertiefen kann.
Dies führt zum Ziel, die Vordergliedmassen des Hundes individuell und problemorientiert mittels manueller Therapie zu behandeln und die neusten Techniken anzuwenden, um gezielt gestörte physiologische Funktionen zu beheben.
Kursinhalte
Grundlagen Manuelle Therapie
Anatomie und Physiologie von Gewebe
Anatomie und Biomechanik Gelenke der Vordergliedmasse
Hands On Training der Vordergliedmasse
Praxisorientierte Beispiele
Vertiefung der Fachkompetenzen
Spezifische Untersuchung der Vordergliedmasse
Kursbestätigung
Eigene Hunde
Während den Ausbildungstagen sind seminartaugliche Hunde der Teilnehmer willkommene „Patienten“ und können gerne mitgebracht werden. Voraussetzung ist die Möglichkeit der Fixation (Faltbare Transporttasche oder Leine).
Zielgruppen
Tiertherapeuten, Hundepysiotherapeuten, Hundetherapeuten mit Schwergewicht manuelle Therapie am Hund mit einem Abschlusszertifikat bzw. Ausbildungsnachweis
Kompetenzen
In der Lage sein, Hunde individuell und problemorientiert mittels manueller Therapie zu behandeln und die neusten Techniken anzuwenden, um gezielt gestörte physiologische Funktionen zu behandeln.
Pathologische Bewegungseinschränkungen der Vordergliedmassen kompetent untersuchen, insbesondere die Gelenke und die umliegenden Muskulaturen, behandeln.
Voraussetzungen
Manuelle Therapie am Hund Modul 1: Hintergliedmassen
Anzahl Teilnehmer
Mindestens 10, maximal 20 TeilnehmerManuelle Therapie am Hund Modul 3: Wirbelsäule
In diesem Modul werden die Gelenke, die Bewegungsmuster sowie die Biomechanik der cervikalen-, thorakalen und lumbalen Abschnitte der Wirbelsäule sowie das Kreuzbein und die Cauda besprochen und behandelt.
Die dabei involvierten Muskulaturen wie z.B. M. Longus colli, M. Longissimus dorsi, M. Longissimus lumborum, Mm. Rotatores, Mm. Multifidi, uvm., die Hilfseinrichtungen des Bewegungsapparates wie z.B. Disci intervertrbralis, uvm., sowie die daran beteiligten Bindegewebe werden aufgezeigt.
Ebenfalls wird die Repetition der für die Bewegung zuständigen Nervenstrukturen wie z.B. Rami ventrales der Halsnerven, Rami dorsales, uvm., erfolgen.
Es werden zur Behandlung der Wirbelsäule sowie deren möglichen Pathologien verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, Therapievorgehen und Kontraindikationen aufgezeigt.
Die verschiedenen Vorgehensweisen in der Behandlung werden praktisch am Hund trainiert, um die eigenen Fertigkeiten an der gesamten Wirbelsäule des Hundes zu vertiefen.
Dies führt zum Ziel, die Wirbelsäule inkl. Kreuzbein und Cauda des Hundes individuell und problemorientiert mittels manueller Therapie zu behandeln und die neusten Techniken anzuwenden, um gezielt gestörte physiologische Funktionen zu beheben.
Kursinhalte
Grundlagen Manuelle Therapie
Anatomie und Physiologie von Gewebe
Anatomie und Biomechanik Gelenke der Wirbelsäule
Hands On Training der Wirbelsäule
Praxisorientierte Beispiele
Vertiefung der Fachkompetenzen
Spezifische Untersuchung der Wirbelsäule
Kursbestätigung
Eigene Hunde
Während den Ausbildungstagen sind seminartaugliche Hunde der Teilnehmer willkommene „Patienten“ und können gerne mitgebracht werden. Voraussetzung ist die Möglichkeit der Fixation (Faltbare Transporttasche oder Leine).
Zielgruppen
Tiertherapeuten, Hundepysiotherapeuten, Hundetherapeuten mit Schwergewicht manuelle Therapie am Hund mit einem Abschlusszertifikat bzw. Ausbildungsnachweis
Kompetenzen
In der Lage sein, Hunde individuell und problemorientiert mittels manueller Therapie zu behandeln und die neusten Techniken anzuwenden, um gezielt gestörte physiologische Funktionen zu behandeln.
Pathologische Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule kompetent untersuchen, insbesondere die Gelenke und die umliegenden Muskulaturen, behandeln.
Voraussetzungen
Manuelle Therapie Modul 1: Hintergliedmasse und Modul 2: Vordergliedmasse
Anzahl Teilnehmer
Mindestens 10, maximal 20 TeilnehmerManuelle Therapie Abschlussprüfung
Zur Teilnahme an der Abschlussprüfung, müssen die Module 1 bis 3 absolviert sein.
Die Prüfung umfasst die gesamte Behandlung eines Hundes mit der manuellen Therapie. Im Zentrum steht die individuelle und problemorientiert Behandlung eines Hundes mit manueller Therapie. Dabei werden die erlernten Techniken angewendet, um gezielt gestörte physiologische Funktionen zu behandeln.
Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen sowie einem praktisch/mündlichen Teil.
Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung wird das Diplom "Manuelle Therapie am Hund Anisana" abgegeben.
Zielgruppen
Tiertherapeuten, Hundepysiotherapeuten, Hundetherapeuten mit Schwergewicht manuelle Therapie am Hund mit einem Abschlusszertifikat bzw. Ausbildungsnachweis
Kompetenzen
In der Lage sein, eine Behandlung eines Hundes mit der manuellen Therapie auszuführen. Im Zentrum steht die individuelle und problemorientiert Behandlung eines Hundes mit manueller Therapie. Dabei werden die erlernten Techniken angewendet, um gezielt gestörte physiologische Funktionen zu behandeln.
Pathologische Bewegungseinschränkungen aller Gliedmassen und Wirbelsäule kompetent untersuchen, insbesondere die Gelenke und die umliegenden Muskulaturen, behandeln.
Voraussetzungen
Manuelle Therapie Module 1 bis 3: Hintergliedmassen, Vordergliedmassen und Wirbelsäule