Dorn-Therapie und Breuss-Massage für Hunde

Basierend auf der Dorn-Therapie für den Menschen hat Susanne Schmitt die Dorn-Therapie speziell auf die Hundeanatomie abgestimmt.
Du erlernst, die Wiederherstellung der korrekten Statik durch das Einrichten aller Gelenke an den Beinen. Dies ist die Voraussetzung für den anhaltenden Erfolg der Dorn-Therapie. Denn wenn Beine, Becken und Schultern kein gerades und stabiles Fundament bilden, können Wirbelblockaden oder Skoliosen entstehen oder nach einer Behandlung wiederkehren. Die gesamte Wirbelsäule wird von vorn nach hinten abgetastet und behandelt. Jeder Wirbel wird kontrolliert und, falls eine Blockade vorliegt, sofort eingerichtet. Weiterhin erlernst du, Kiefergelenksblockaden (Craniomandibuläre Dysfunktion) und Rippensubluxationen zu erkennen und zu behandeln. Weitere Techniken um die Iliosakralgelenke zu mobilisieren und zu deblockieren, sind ebenfalls Bestandteil des Kurses.
Die Therapie ist sehr sanft, da wir nicht mit ruckartigen Bewegungen oder langen Hebeln arbeiten und lediglich beim Einrichten der Wirbel ein leichter Druckschmerz entsteht. Der Grossteil der Therapie ist für den Hund sehr angenehm; die meisten Hunde lieben das Mobilisieren der Wirbelsäule. Es gibt keine Gegenanzeigen, keine Gewöhnung und keine Nebenwirkungen.
Häufig erzielen wir mit wenigen Behandlungen innert kürzester Zeit verblüffende Erfolge; auch bei tierärztlich austherapierten Hunden.
Breuss-Massage
Diese sehr sanfte, entspannende „Wirbelsäulenmassage“ ist besonders für bandscheibengeschädigte, ältere und sportlich geführte Hunde eine Wohltat.
Hinweis
Der Kurs findet zu einem grossen Teil auf dem Fussboden statt.
Eigenen Hund mitnehmen (versäubert und gefüttert), es wird direkt am Tier geübt.
Voraussetzungen
Hundephysiotherapeut, Hundetherapeut, Erfahrung mit Dorn/Breuss oder Äquivalenz, Grundkenntnisse Anatomie und Physiologie des Hundes